Die Konsortialversammlung des Deutschen Hochschulkonsortiums für internationale Kooperationen (DHIK) hat den Rektor der Hochschule Mannheim, Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, als Sprecher für weitere vier Jahre wiedergewählt. Die Hochschule Mannheim bleibt konsortialführende Hochschule.
Die Teilnehmer der Mitgliedshochschulen sowie die Vertreter der Partnerhochschulen Tecnológico de Monterrey, Mexiko und Tongji-Universität Shanghai, China wurden von der Präsidentin der gastgebenden Beuth Hochschule für Technik Berlin, Prof. Dr. Monika Gross, begrüßt. Die Gesamtkoordinatoren der Projekte, Prof. Dr.-Ing. Hans Wilhelm Orth und Prof. Dr.-Ing. Bernhard Schwarz, berichteten Aktuelles aus den zwei Projekten des Konsortiums, der Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW) und der Mexikanisch-Deutsche Hochschulkooperation (MDHK). Die Gesamtzahl der chinesischen CDHAW-Absolventen mit Doppelabschluss hat in 2016 die 1000er-Marke überschritten. Neben zahlreichen Exchange-Studierenden haben seit Beginn der Kooperation auch über 200 Deutsche ein Studium an der CDHAW mit Doppelabschluss absolviert. Auch das MDHK-Projekt entwickelt sich weiter: Die Versammlung schaffte die Voraussetzungen für die Ausgestaltung des Studiengangs „Nachhaltige Entwicklung“.
Die Konsortialversammlung hat mit der Hochschule Mittweida die 27. deutsche Hochschule in das DHIK aufgenommen. Außerdem beschloss die Versammlung die Etablierung eines Industrial Advisory Boards in Deutschland, der analog wie die bereits bestehenden Industriebeiräte in China und Mexiko die Zusammenarbeit mit der Industrie im Umfeld der Hochschulen fördern und bspw. durch Praktikumsplätze konkret die Studierenden des DHIK unterstützen soll. Des Weiteren wurde die Expansion des Konsortiums hin zu einer dritten Länderkooperation diskutiert.
