Die Stadt-Regierung Shanghai plant eine Deutsch-Chinesische Universität der Angewandten Wissenschaften nach deutschem Modell und mit starker deutscher Affinität in der Sonderwirtschaftszone Lingang. Als Partner auf deutscher Seite ist das DHIK gefragt worden, von chinesischer Seite ist die Tongji-Universität zur Kooperation bereit.
In der Konsortialversammlung 2022 des DHIK in Luzern wurde in einem ersten Schritt der Ausarbeitung und dem Abschluss eines MoU zugestimmt. Dieses Angebot zur Mitarbeit von DHIK und seinen Mitgliedshochschulen wird jetzt durch die Unterzeichnung des MoU von Tongji-Universität und dem DHIK weiterverfolgt. Das Deutsche Hochschulkonsortium für Internationale Kooperationen (DHIK) und die Tongji-Universität unterstützen gemeinsam das Vorhaben der Stadt Shanghai und beabsichtigen die neue Universität wissenschaftlich und organisatorisch zu begleiten.
Prof. Dr. Hans Wilhelm Orth, Vorstand China im DHIK, hat als Vertreter des DHIK zusammen mit Prof. Dr. CHEN Jie, Präsident der Tongji-Universität, diese Absichtserklärung unterzeichnet. Weitere Schritte zur Umsetzung dieser Absichtserklärung werden in Kürze erfolgen.