Presidency University ist neue Partnerhochschule in Indien

Am 27. Juli wurde in Bangalore im Rahmen einer feierlichen Zeremonie der Vertrag über die Zusammenarbeit zwischen der Presidency University und dem DHIK unterzeichnet.

Die Presidency Universitiy in Bangalore ist eine hochangesehene Universität im südindischen Bundesstaat Karnataka, zu deren Prinzipien es seit jeher gehört, ihren Studenten auch Horizonte jenseits der eigenen Landesgrenzen zu erschließen.

Chancellor Dr. Nissar Ahmed u. Generalkonsul Achim Burkart
(Foto: Presidency University)

Dr. Nissar Ahmed, Chancellor der Presidency University, unterzeichnete den neuen Kooperationsvertrag im Festsaal der Universität; Prof. Dieter Leonhard unterzeichnete in seiner Funktion als Vorsitzender des DHIK den Vertrag in seinem Büro an der htw saar. Denn obwohl nicht alle Akteure persönlich in Bangalore mit dabei sein konnten, nahmen doch alle durch den gut organisierten Live-Stream am Geschehen vor Ort teil.

Unterzeichnung MoU Presidency University, Prof. Leonhard

Prof. Dr. Dieter Leonhard (Foto: htw saar, F. Diener)

 

 

Auf den Weg gebracht wurde die Zusammenarbeit von Prof. Dirk Fröhling, Gesamt-Koordinator des IGCHE mit Sitz an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen, und Dr. Sivaperumal, seines Zeichens Director – International Relations and Sponsored Research an der Presidency University.

Prof. Fröhling und Dr. Sivaperumal kennen sich bereits durch frühere Projektkooperationen. Die Anforderungen, die das anspruchsvolle indisch-deutsche Studienprogramm an alle Beteiligten stellt, sind also beiden Seiten voll bewusst. Man kennt die Herausforderungen und freut sich darauf, sie gemeinsam zu bewältigen.

Besondere Würdigung fand die Feier nicht zuletzt durch die Teilnahme des deutschen Generalkonsuls Achim Burkart. In seiner Rede, in der er sich vor allem an die anwesenden Studenten wandte, hob er hervor, welche herausragenden Chancen dieses indisch-deutsche Studienprogramm bietet. Die Alterspyramide in Deutschland steht auf dem Kopf – es fehlen junge, gut ausgebildete Ingenieure. Indien hat viele junge Leute, die in Deutschland willkommen sind. Neben der fachlichen Kompetenz erfordert dies jedoch eine sehr gute Beherrschung der deutschen Sprache und ein tiefes Verständnis beider Kulturen. Ziel des gemeinsamen Studienprogramms ist es, den jungen Menschen diese Kompetenzen zu vermitteln und sie zu befähigen, als verantwortungsvolle „Global Citizens“ ihren Teil zur Lösung globaler Herausforderungen beizutragen. Gestartet wird das Studienprogramm zunächst mit den Studiengängen Maschinenbau und Informatik, die beide mit dem Bachelor abgeschlossen werden. Wir freuen uns auf unsere neuen Studenten.

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